Als sich am 13. Juli 2014 in Rio de Janeiro das WM-Finale zwischen Deutschland und Argentinien entfaltete, saßen Millionen Fußballfans weltweit am Rande ihrer Sitze. Es war nicht nur ein Spiel um den begehrtesten Titel im Weltfußball, sondern auch eine Demonstration strategischer Meisterschaft und technischer Finesse. Dieser Artikel beleuchtet die Aufstellung im WM 2014 Finale, die zu Deutschlands viertem Stern führte.
Die Ausgangslage
Deutschland trat nach einem atemberaubenden 7:1-Sieg über Brasilien im Halbfinale an, während Argentinien sich nach einem Elfmeterschießen gegen die Niederlande qualifizierte. Beide Teams waren gespickt mit Weltklasse-Talenten, doch es war die Tiefe der Erfahrung und die taktische Disziplin, die letztlich den Unterschied ausmachte.
Deutschlands Aufstellung
| Position | Spieler |
|---|---|
| Torwart | Manuel Neuer |
| Verteidigung | Philipp Lahm, Mats Hummels, Jerome Boateng, Benedikt Höwedes |
| Mittelfeld | Christoph Kramer, Bastian Schweinsteiger, Toni Kroos, Mesut Özil, Thomas Müller |
| Angriff | Miroslav Klose |
Argentiniens Aufstellung
| Position | Spieler |
|---|---|
| Torwart | Sergio Romero |
| Verteidigung | Pablo Zabaleta, Martin Demichelis, Ezequiel Garay, Marcos Rojo |
| Mittelfeld | Javier Mascherano, Lucas Biglia, Enzo Perez, Lionel Messi |
| Angriff | Gonzalo Higuain, Ezequiel Lavezzi |
Der Spielverlauf
Das Spiel war geprägt von taktischem Abtasten, knappen Chancen und einer unglaublichen Intensität. Beide Mannschaften demonstrierten eine tiefgreifende defensiv strategische Ausrichtung, mit vereinzelten Angriffen, die jedoch überwiegend ins Leere liefen oder durch Weltklasse-Abwehraktionen gestoppt wurden. Das Durchbrechen dieser Pattsituation erfolgte schließlich in der Verlängerung.
Der entscheidende Moment
Mario Götze, eingewechselt für Miroslav Klose, erzielte in der 113. Minute den einzigen Treffer des Spiels. Eine meisterhafte Annahme und Volleyabnahme von André Schürrles Flanke ließ dem argentinischen Torwart Sergio Romero keine Chance.
Fazit
Die Aufstellung und das taktische Vorgehen beider Teams im WM 2014 Finale zeigen die Bedeutung einer ausgewogenen Mischung aus individueller Brillanz und taktischer Disziplin. Deutschland bewies schlussendlich die größere Effizienz vor dem Tor und sicherte sich so den lang ersehnten vierten Weltmeister-Titel. Diese Partie bleibt als eine der spannendsten und taktisch anspruchsvollsten Finalbegegnungen in die Geschichte des Fußballs eingraviert.
